Bilder von Suzanne Valadon

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Suzanne Valadon

Suzanne Valadon (1775-1851) war eine französische Malerin der Moderne und wirkte nach der Glanzzeit des Impressionismus.

Valadon, die nie eine künstlerische Ausbildung genossen hatte und noch dazu eine Frau war, konnte es dennoch mit ihren männlichen Künstlerkollegen aufnehmen. Selbst der Maler Edgar Degas (1834 - 1917) bekannte einst: "Ja, sie ist eine von uns!"

Die selbstbewusste Valadon, die so gar nicht dem klassischen Frauenbild des 19. Jahrhunderts entsprach, hatte Glück, denn sie fand in der Boheme einen Platz, der ihr genügend Raum für ihre unkonventionelle Lebensart und ihr künstlerisches Schaffen gab.

Zum Oeuvre der französischen Künstlerin zählen vor allem Selbstporträts, Akte, Landschaften und Stillleben.

Valadons Gemälde wie "Der blaue Raum", "Nach dem Bade", "Mein Utrillo im Alter von neun", "Blumenvase auf einem runden Tisch", "Miss Lily Walton", "Nackte mit einer gestreiften Decke" und "Skizze einer auf einem Stuhl sitzenden Katze zeigen sich mit lebendigen Farben, starken Konturen und kraftvollen Kompositionen und spiegeln damit auch den selbstsicheren Charakter der wunderbaren Malerin wider.

Leben

Suzanne Valadon wurde am 23. September 1865 als Marie Clémentine Valade im französischen Bessines-sur-Gartempe, nahe Limoges, geboren.

Um 1870 zog das kleine Mädchen mit der Mutter, einer Wäscherin, nach Paris. Hier mieteten sie eine Wohnung auf dem Montmartre, wo sie während des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 eine schlimme Zeit erlebten.

Als Valadon elf Jahre alt war, musste sie die Klosterschule verlassen und eine Ausbildung beginnen. Da sie sehr geschickte Hände hatte, schmückte sie zunächst Kopfbedeckungen mit dekorativem Beiwerk.

Danach wechselte sie in eine Fabrik für Grabkränze, arbeitete als Gemüseverkäuferin und Serviererin.

Ihr Wunsch Trapezkünstlerin zu werden, brachte Valadon schließlich zum Zirkus Mollier. Nachdem sie sich bei einem ihrer riskanten Sprünge verletzt hatte, beendete sie ihre noch junge Artistenkarriere.

Im Alter von 15 Jahren saß das auffallend hübsche Mädchen dann für so bekannte Künstler wie Pierre-Auguste Renoir, Pierre Puvis de Chavannes und Henri de Toulouse-Lautrec Modell. Dabei beobachtete sie die Maler bei ihrer Arbeit, lernte Techniken und das Zusammenspiel der Farben kennen.

In ihrer Freizeit tingelte sie über den nächtlichen Montmartre, wo sie in den Cabarets und Clubs regelmäßig für Aufsehen sorgte. Daneben hatte sie Affären mit Degas, de Toulouse-Lautrec, Renoir und de Chavannes.

Bald begann Valadon mit eigenen Malereien. Besonders Edgar Degas war von ihren schönen Gemälden beeindruckt und ermutigte sie in ihrem Schaffen.

Im Laufe der Jahre wurde die Künstlerin eine so gute Malerin, dass sie neben einer hohen Anerkennung auch ihren finanziellen Erfolg genießen konnte.

1883 wurde Valadons Sohn Maurice geboren, der später unter dem Namen Maurice Utrillo (1883 - 1955) einer der berühmtesten und erfolgreichsten Maler vom Montmartre wurde.

In den 1890er Jahren zeigte Valadon dann auch ihre Bilder auf verschiedenen Ausstellungen und präsentierte hier vor allem Porträts. Darunter befand sich auch eines von Erik Satie, mit dem sie 1893 eine Liaison begann. Bereits nach der ersten Nacht wollte er die junge Künstlerin heiraten, doch sie verließ ihn bald darauf.

1894 wurde Valadon dann als erste Frau in die "Société Nationale des Beaux-Arts" aufgenommen.

Die Künstlerin heiratete zwei Mal. Ihr erster Mann war Börsenmakler, der zweite Mann der 21 Jahre jüngere Maler André Utter. Beide Ehen scheiterten.

Am 7. April 1938 starb Suzanne Valadon (Marie Clémentine Valade) schließlich im Alter von 72 Jahren in Paris.

Aktuell

Werke der französischen Künstlerin werden zum Teil im staatlichen Kunst- und Kulturzentrum "Centre Georges Pompidou" in Paris und im Metropolitan Museum of Art in New York City aufbewahrt.