Bilder von Jean-Baptiste Armand Guillaumin

Thema
var $rows = $('.widget-filter-base .card-columns'); $rows.first().append($rows.not(':first').children()) $rows.not(':first').remove();
Motiv
var $rows = $('.widget-filter-base .card-columns'); $rows.first().append($rows.not(':first').children()) $rows.not(':first').remove();
Produktart
var $rows = $('.widget-filter-base .card-columns'); $rows.first().append($rows.not(':first').children()) $rows.not(':first').remove();
Farbe
var $rows = $('.widget-filter-base .card-columns'); $rows.first().append($rows.not(':first').children()) $rows.not(':first').remove();
Format
var $rows = $('.widget-filter-base .card-columns'); $rows.first().append($rows.not(':first').children()) $rows.not(':first').remove();
Größe BxH
var $rows = $('.widget-filter-base .card-columns'); $rows.first().append($rows.not(':first').children()) $rows.not(':first').remove();

Jean-Baptiste Armand Guillaumin

Jean-Baptiste Armand Guillaumin (1841 - 1927) war ein französischer Maler und Grafiker, der seine Werke überwiegend im Stil des Impressionismus schuf.

Guillaumin malte neben der Umgebung von Paris vor allem pastellfarbene Landschaften des Limousin, der Provence und der Mittelmeerküste. Seine Gemälde "Seine in Paris", "Landschaft mit Ruinen", "Windmühlen in Holland, "Die Chintres-Route in Jouy", "Die Corneillebrücke in Rouen" u.v.m. entstanden in der charakteristischen temporeichen Malweise der Impressionisten. Erst in seinem Spätwerk wandte sich der Künstler dann schrittweise dem Fauvismus zu.

Neben seinen zahlreichen Landschaften hinterließ Guillaumin auch mehrere Stillleben und Porträts. Heute befinden sich seine Werke u. a. im Musée d’Orsay in Paris, den Museen in Rouen, Agen, Bayonne und Guéret.

Leben

Jean-Baptiste Armand Guillaumin wurde am 16. Februar 1841 als Sohn einer Arbeiterfamilie in Paris geboren.

Im Alter von 17 Jahren begann er zunächst eine Kaufmannslehre, die er in dem Wäscheladen seines Onkels in Paris absolvierte. In seiner Freizeit widmete er sich der Malerei und ließ sich von dem Bildhauer Louis Denis Caillouette im Zeichnen unterrichten.

Ab 1860 nahm er dann eine Arbeit bei der Direktion der französischen Eisenbahngesellschaft "Chemin de fer Paris-Orléans" auf.

Im darauffolgenden Jahr besuchte Guillaumin die "Academie Suisse", ein in Paris gegründetes und unabhängiges Atelier, um sich nun auch professionell in seiner Kunst weiterzubilden. Neben Paul Cézanne lernte er hier auch Camille Pissarro kennen. Zwischen den beiden Künstlern entwickelte sich eine enge Freundschaft, die ein Leben lang andauern sollte.

In den kommenden Jahren entstanden zahlreiche Landschaftsgemälde, darunter Motive des Montmartre und der Seine, aber auch Porträts und Stillleben.

1863 stellten die drei Maler ihre Werke gemeinsam auf dem "Salon des Refusés", der ersten Impressionistenausstellung, aus.

Doch auch fünf Jahre später konnte der inzwischen 27-jährige Guillaumin von seiner Malerei allein nicht leben und so besserte er seine Finanzen zusätzlich als Nachtarbeiter des Straßenbauamts "Ponts et Chaussées" auf.

1874 wohnte er dann im selben Haus wie Paul Cézanne, mit dem er eng zusammenarbeitete, und übernahm 1875 das ehemalige Atelier des französischen Malers Charles-Francois Daubigny.

In den kommenden Jahren nahm Guillaumin immer häufiger seine Staffelei mit nach draußen, um in der freien Natur zu malen. Hier entstanden dann auch seine zahlreichen impressionistischen Landschaftsgemälde - lichtdurchflutet und mit einer zarttonigen Palette.

1886 heiratete der Künstler seine Cousine Marie-Joséphine Charreton. Durch ihre Anstellung als Lehrerin war sie in der Lage, ihren Mann finanziell zu unterstützen.

Inzwischen war seine Malweise deutlich subjektiver geworden und seine vertrauten Pastelltöne waren intensiveren Farben gewichen.

Durch einen Lotteriegewinn im Jahr 1892 wurde Guillaumin finanziell unabhängig und konnte sich von nun an ausschließlich auf seine Malerei konzentrieren.

Noch im selben Jahr mietete er ein Haus in der französischen Gemeinde Crozant und malte häufig in Agay und Saint-Palais-sur-Mer. Bis zu seinem Tod zählte er zu den treuesten und loyalsten Mitgliedern des Impressionismus.

Am 26. Juni 1927 starb Jean-Baptiste Armand Guillaumin im Alter von 86 Jahren in Orly, Val-de-Marne, südlich von Paris.