Bilder von Felipe Gutierrez

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Felipe Gutiérrez

Felipe Santiago Gutiérrez (1824 - 1904) war ein mexikanischer Maler, Kunstkritiker und Lehrer des 19. Jahrhunderts.

Seine erste Ausbildung erhielt Gutiérrez von Pelegrin Clave, bei dem er die nazarenische Kunst und Malerei erlernte. In diesem Stil entstanden auch in späteren Jahren viele seiner Ölgemälde.

Gutiérrez war ein besonders reisefreudiger Maler, der nicht nur die Kirchen in Toluca, Guanajuato und Zacatecas ausschmückte, sondern auch als Porträtmaler in Kolumbien, Chile, Mexiko und Rom unterwegs war. Außerdem interessierte er sich sehr für die Literatur. Gemeinsam mit José Ramón Tamayo verfasste er u. a. Texte für die Wochenzeitung.

Der Künstler schuf neben Motiven im Stil der nazarenischen Kunst Porträts wie "Großer Strohhut" und "Selbstporträt Gutiérrez" auch das Stillleben "Bodegon.

Gutiérrez war ein liberaler Kopf mit künstlerischem Feingefühl, dessen größte Sammlung an Ölgemälden sich heute im Nationalen Museum von Kolumbien befindet. Weitere Werke können in der "Bibliothek Luis Angel Arango", "dem Landhaus von Bolivar", der "Akademie der Zunge" in Bogota und im Museum "Felipe Santiago Gutiérrez" in Toluca, Mexiko, bewundert werden.

Leben

Felipe Santiago Gutiérrez wurde am 20. Mai 1824 als Sohn des Generals Crescencio Gutiérrez in Texcoco, Mexiko, geboren.

Nach dem Schulbesuch in seiner Heimatstadt Texcoco begann Gutiérrez 1836 eine Ausbildung an der "Academia de San Carlos" in Mexiko-Stadt. Hier wurde er von dem spanischen Maler Pelegrin Clavé i Roquer unterrichtet.

Im Jahr 1848 zog Felipe Gutiérrez in die mexikanische Stadt Toluca de Lerdo, wo er rund 13 Jahre lebte, die Gegend erkundete und bis 1854 Lehrer an dem hiesigen "Literarischen Institut" war. In dieser Zeit lernte der Künstler Encarnacion Castillo kennen, die er einige Zeit später zur Frau nahm.

Zwischen 1862 und 1868 unternahm Gutiérrez verschiedene Reisen durch Mexiko und San Francisco, wo er vor allem mit seiner Porträtmalerei sehr erfolgreich war.

Ab 1868 folgten Studienreisen, die den Künstler nach Paris, Rom und Madrid führten. Hier studierte er an der Akademie von San Fernando Werke von Jusepe José de Ribera und Federico de Madrazo. Später reiste er weiter nach Barcelona, Florenz, Bologna und Turin.

Als er sich 1872/73 auf einer New York Reise befand, lernte er den kolumbianischen Schriftsteller Rafael Pombo kennen, der ihn zu sich nach Bogota, Kolumbien, einlud.

Und so betrat Gutiérrez am 21. September 1873 zum ersten Mal in seinem Leben kolumbianischen Boden.

In Bogota erwarteten ihn in den kommenden Jahren viele Ehrungen und Auszeichnungen. Durch seinen Einsatz konnte am 20. Juli 1886 die Akademie der Bildenden Künste eröffnet werden.

Am 04. April 1904 starb Felipe Santiago Gutiérrez im Alter von 80 Jahren in Toluca de Lerdo.