Glossar: Orchideen

Orchideen

Phalaenopsis, Cattleya, Cymbidium, Vanda, Paphiopedilum, Angraecum, Dendrobium und Miltonia: Ebenso exotisch wie ihre Blüten sind auch die Namen vieler Orchideen. Die vorrangig in den Urwäldern Afrikas, Südamerikas und Südostasiens, zum Teil aber auch in unseren Gefilden beheimateten Pflanzen, werden mit Ausnahme der Vanille ausschließlich als Zierpflanze genutzt und gelten als Königinnen der Blumen. Ihre besondere Anziehungskraft hängt zweifelsohne mit ihren atemberaubenden und üppigen Blüten zusammen, die nicht nur das gesamte Farbspektrum abdecken, sondern häufig auch eine geradezu extravagante Form aufweisen.

Ein weiterer Grund für ihre Popularität ist ihr ausgefallener Wuchs, der entweder monopodial oder sympodial sein kann, d.h. sie besitzen entweder eine an der Spitze weiterwachsende einheitliche Sprossachse oder bilden durch Verzweigung nacheinander folgende Sprossglieder mit begrenztem Spitzenwachstum aus. Die große Beliebtheit von Orchideen kann allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass ihre Pflege enorm viel Arbeit bedeutet. Um optimal zu gedeihen, benötigen viele Arten ganz bestimmtes Licht, bestimmte Temperaturen und spezielle Erde. Wer diesen Aufwand scheut, muss indes nicht verzagen: Zum Glück gibt es auch noch andere Wege, um die außergewöhnliche Schönheit dieser faszinierenden Pflanzen zu genießen!

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